Kein Geld vom Bund für die Waldschlösschenbrücke?

Den Tiefensee, deutscher Verkehrsminister, hatte ich ja schon abgeschrieben seit er den Dummfug über die Unmöglichkeit der Einführung eines Tempolimits auf deutschen Autobahnen verlautbart hatte.

Aber jetzt sagt er mal was Vernünftiges: Kein Geld aus dem Bundeshaushalt für die Waldschlösschenbrücke in Dresden, wenn dadurch der Welterbetitel flöten geht. Das ist doch mal ein Wort! Streicht den Dresdner Transusen das Geld. Sollen sie doch mit eigenem Geld ihre Landschaft versauen.

3 Gedanken zu “Kein Geld vom Bund für die Waldschlösschenbrücke?

  1. naja, landschaft versauen hin oder her, aber was stand denn an der stelle der semperoper vor der semperoper, oder an der stelle des zwingers vor dem zwinger? wahrscheinlich andere häuser / gebäude die abgerissen wurden und wahrscheinlich aus heutiger (und damaliger, mit heutigen maßstäben) sicht erhaltenswert gewesen wären. also hätte man damals die häuser nicht abgerissen gäbe es heute den zwinger nicht, usw.. von daher kann man die zeit nicht anhalten, und was soll denn die genarationen nach uns an uns erinnern, als diese großen brücken die wir dem autowahn gewidmet haben?

  2. Der Zwinger entstand im Jahre 1709
    Semperoper – erster Bau 1831-1841, der zwote 1871-1878

    Und was hat das nun mit der Waldschlösschenbrücke zu tun? Nix. Ebend.

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