Gestern 2,50 Euro im Lotto gewonnen und ansonsten viel geschlafen. Das nenne ich mal einen erfolgreichen Tag.
Am Abend dann allerdings ein merkwürdiges Erlebnis, das Abendbrot schmeckte irgendwie nach Seife. Trotz umgehend aufgenommener Ermittlungen konnte ich bisher nicht herausfinden, woran das lag. Die Einzelteile schmeckten alle ihrer Natur gemäß, Brot nach Brot, Butter nach Butter, Käse nach Käse. Nur im Zusammenspiel dann ein ganz klar wahrnehmbarer Seifengeschmack. Besonders intensiv habe ich den Rotwein geprüft. Das war der übliche billige Panschwein aus Frankreich aber nach Seife schmeckte der auch nicht. Bin ratlos.
Fürchte mich nun ein wenig vor dem heutigen Abendbrot.
hmmm … evtl das besteck und geschirr nicht richtig abgewaschen und/oder abgetrocknet ?
Laut Internet kann es auch mit Medikamenten zusammen hängen, die in Zusammenhang mit bestimmten Nahrungsmitteln diese Geschmack hervor rufen.
Vielleicht auch durch etwas anderes, was man am Nachmittag gegessen hat und dessen Magendämpfe, in Zusammenhang mit dem Abendessen, dieses Seifenaroma auslöst.
Ich würde genau die gleiche Kombination noch einmal auf den Tisch bringen und sehen, was geschieht.
Vielleicht hat sich was zusammen gebrodelt, im Inneren?
Schaum vor`m Mund?
*knurr*
(Mein Kommentar bezog sich nicht auf deinen Eintrag….im Allgemeinen nervt das Dr. Knut Oettinger Medienspektakel)
Ich muss das gleich noch mal testen, habe einen bestimmten Käse in Verdacht, der bei engem Kontakt zu anderem diesen eigenartigen Seifengeschmack entwickelt. Jedenfalls war ich nicht betrunken (erst später leicht) und Medikamente nehme ich auch keine
@ Talia
Schaum vorm Mund habe ich nur bei akuten Tollwutschüben. Wenn ich wieder mal einen habe, komm ich vorbei und beiß dich. ;o)
Und, was macht die Seife … schäumt sie noch? :-)
Es war das Brot! Das hatte ich zuallerletzt in Verdacht, denn es war ganz frisch und äußerlich vollkommen tadellos, auch einzelne getestete Scheiben (ohne alles) waren ohne Befund.
Eine Erklärung habe ich auch nicht dafür, habe mir aber gerade folgende ausgedacht: Beim Auswischen der Brotvitrine blieb ein Pfützchen Seifenwasser zurück, die unaufmerksame Brotfachaushilfspraktikantin legte mitten darein mein von mir später erworbenes Brot.
Das aussortierte Brot werde ich, da unter ausgeprägter Nahrungsmittelwegwerfhemmung leidend, in kleine Würfel schneiden, trocknen und versuchen an die Pferde zu verfüttern.
Wenn die Pferde es refüsieren, gibs den Hühnern. Erfahrungsgemäß fressen Hühner alles, was Schweine liegenlassen.
Um die Angelegenheit lustiger zu gestalten, kann man die Brotbrocken auch vorher in Wein einlegen. Das haben wir als Kinder mal gemacht. Nach dem Genuss der auf diese Weise veredelten Brotkrumen, führt sich das Federvieh dann sehr merkwürdig auf. :o))