Bei Frau Buschheuer fand ich diesen Test. Man soll 28 Gesichter anhand ihrer Mimik einschätzen und aus sieben vorgegebenen Gefühlen das richtige auswählen. Ich war überdurchschnittlich gut, nur Angst konnte ich sehr schlecht erkennen. Nanu…?
10 Gedanken zu “In Gesichtern lesen”
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Angst hab ich überhaupt bei keinem Bild erkannt. Könnte daher kommen, dass noch nie jemand Angst vor mir hatte…
53 Prozent der bisherigen Teilnehmer haben weniger Angst-Affekte erkannt als Sie.
10 Prozent der bisherigen Teilnehmer haben weniger Trauer-Affekte erkannt als Sie.
Ich war noch gar nicht fertig. Der Kommentar hat sich selbst gesetzt. Sowas.
Angstgesichter kenn ich. Mein Problem sind die Trauergesichter und schau:
Ekel!
Kenn ich nicht :-))
0 Prozent der bisherigen Teilnehmer haben weniger Ekel-Affekte erkannt als Sie.
Auch ich habe das meiste richtig erkannt – nur Angst verwechsele ich ständig mit Überraschung.
Ich verwechsle Wut und Verachtung mit Ekel … zumindest im Internet. Irgendwie kann es ja auch zusammenhängen. Die Frage ist: hilft das im wahren Leben weiter, und: ist das wirklich so?
Ich hab Angst mit Überraschung, Wut mit Ekel und Verachtung mit Ekel verwechselt, aber immerhin 18 richtig. Das entspricht so ungefähr meiner gefühlten Menschenkenntnis, die manchmal hinhaut und manchmal total daneben liegt.
Ich habe oft Ekel und Verachtung verwechselt. Also Ekel für Verachtung gehalten.
[…] 28 Gesichter und jeweils sieben Vorgaben: klick. [via] […]
Mein Ergebnis im 2. Durchlauf ist fast identisch mit dem ersten:
Wieder habe ich die Angst am schlechtesten erkannt.
Für mich selbst propagiere ich ja eine Pokerface-Strategie. Unerträglich der Gedanke, in meinem Gesicht könnte man lesen, wie in einem Buch. Nur die Angst macht mir Angst und lässt sich auch nicht so leicht verstecken. Dass ich sie bei anderen selber so schlecht erkenne!? Ein Rätsel!
The Schmalspurspsychologe says:
Was man nicht sehen will, das sieht man weder bei sich noch bei den anderen.
Umgekehrt: Was einem an sich selber am meisten stört (was man sehr wohl und übergenau sieht), das sieht man mit Vorliebe noch schärfer bei den anderen. Als Projektion bekannt.