Célines „Reise ans Ende der Nacht“, Conrads „Herz der Finsternis“ und auch Coppolas „Apocalypse now“ haben mich zu Camus „Der glückliche Tod“ gebracht.
Weil mein Geld gerade woanders ist, lese ich es an dieser Stelle. In der Vollbildansicht geht das besser als gedacht. Es ist nur folgerichtig, dass ich auf dieses Buch stoße. Nur dass es so spät ist, wundert mich.
4 Gedanken zu “Der glückliche Tod”
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Man kann nicht alles gleichzeitig tun :-)
Das stimmt. Es scheint mir nur, ich habe eine besonders lange Leitung.
Schön wieder mal von dir zu hören.
Schon mal die Aphorismen von Emile Cioran gelesen? Dagegen ist Célines Bardamu ein wahrer Sonnyboy. – Könnte Dir evtl. gefallen.
Nieder mit dem „ruchlosen Optimismus“ (Schopenhauer)!
Nein, bisher noch nicht von ihm gehört, jedenfalls nicht bewusst. Danke für den Tipp.
Kleines Fazit nach erster Recherche: Sehr gute Sachen dabei. Manchmal nur befremdlich für mich der religiöse Bezug.
Optimismus ist bare Realitätsverweigerung oder – nicht weniger lächerlich – der bloße Bezug auf sein kleines persönliches Glück im stillen Winkel.