In immer kürzeren Abständen muss ich mich um den Erwerb von Kalendern kümmern, eines Tischkalenders für den Schreibtisch, eines Drei-Monats-Kalenders für die Wand daneben und auch eines Taschenkalenders. Gerade erst habe ich für 2010 welche erworben – so kommt es mir vor. Jetzt muss ich schon wieder los für 2011 welche besorgen. Verrückt! Als ich klein war verging die Zeit viel langsamer, ich kann es schwören.
3 Gedanken zu “Fast Forward”
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In unserem Lyrikkalender steht heute dieses Gedicht:
gegengedicht zu brechts „radwechsel“
der brecht hockt im straßengraben
und schaut zu wie der beckett
das rad wechselt
ich bin nicht gern wo ich herkomme
denkt er sich
ich bin nicht gern wo ich hinfahre
er kann es kaum erwarten
bis er beckett wieder weiterfährt
aber wohin?
Fitzgerald Kusz
(Jetzt wird’s wohl doch bald Zeit für die Winterreifen, oder?)
Das wird immer so weiter gehen. Wenn Du mal 80 bist, hat das Jahr nur noch 35 Wochen, höchstens.
@ pentecoste
Die Winterreifen sind längst montiert – ging flugs, da geübt. Sie haben mir schon gute Dienste geleistet.
@ Claudia
Wenn ich achtzig bin wünsche ich mir eine junge Krankenschwester, die mir bei meinen Prostatabeschwerden hilft. Die Zeit ist mir dann scheißegal. Prioritätenverschiebung.