Man wird schon wieder aufdringlich. Auf Biegen und Brechen wird versucht mir eine Karriere schmackhaft zu machen. Ich könnte durch Intrige und Verrat ein Pöstchen erhalten. Interessant dabei: der Umgang mit Angestellten in dieser Firma. Sind sie verbraucht, werden sie weggeworfen. Loyalität als pure Einbahnstraße. Ich als Realist habe das nicht anders erwartet, wenn man’s dann so brutal bestätigt bekommt, ist es doch noch mal was anderes. Das soziale Mäntelchen ein bisschen gelupft, kommt die ganze asoziale Menschenverachtung der Branche zum Vorschein.
4 Gedanken zu “Menschenführung, inhumane”
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Acht Sätze, von denen jeder einzelne das Zeug zur Überschrift hätte.Gibt es einen roten Faden, der den Kontext zusammenhält? Oder ist der Beitrag für die (nicht eingeweihte) Allgemeinheit nicht gedacht?
Immer wieder erschreckend, wie gerade in den ach-so-sozialen-Institutionen die unterste Schublade geöffnet wird.
(hab ich auch nie anders erlebt)
Alles klar.
Liebe Grüße
@ sinnsucht
Den roten Faden muss man sich selber suchen und die Episoden daran auffädeln. Vielleicht gelingt das ja.
@ Angelika
Wie überall in der Wirtschaft. Hier im Speziellen beutet eben die Wohlfahrtsindustrie das Arbeitsfeld „alter und kranker Mensch“ mittels billigen Arbeitskräften aus. Sind die Arbeitskräfte kaputt, tauscht man sie einfach aus.Dazu wird die Schimäre Menschenliebe und Idealismus nach Belieben bemüht. Nur keine Illusionen.
[…] hat einen Ersatzmann für das Pöstchen gefunden, das ich so frech verschmähte. Ich bin froh darüber, muss ich mir jetzt keine […]