Draußen im Sturmwind über Wiesen und Felder gestiefelt, den Kopf ausgelüftet. Abseits der Wege nur zwei Reiter mit Hund getroffen und Rehe, immer wieder Rehe. In Gedanken vertieft unversehens in ein versumpftes Wiesenstück geraten. Versucht schnell festen Boden zu erreichen, um Schuhe und Hose trocken zu halten – dieses Ziel verfehlt. Davon vollkommen unbeeindruckt geblieben und weiter gelaufen, Kamera und Stativ auf dem Buckel. Entwickle mich langsam zum seltsamen Kauz, was wohl meiner Natur entspricht und mich deshalb so ruhig und zufrieden sein lässt.
4 Gedanken zu “Unterwegs”
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Hatte ich schon die Gummistiefel erwähnt? Heute war es ja recht warm.
;)
Meine Resteitelkeit sagt mir: Gummistiefel sind so unkleidsam. ;o)
Matsch an Schuhen und Hose dagegen ungleich mehr, natürlich.
Aber ich gebe zu, daß auch ich keine Gummistiefel besitze. Ganz Dorfkind, kann ich es mir ab und zu ebenfalls nicht versagen, über Wiese und Acker zu stiefeln und meinen Look zu ruinieren.
Ich besitze natürlich Gummistiefel, trage sie aber nur zu ganz besonderen Anlässen – hundertjährigen Hochwässern oder vergleichbarem. In Kuhkacke oder Matsch kann man auch gut unbestiefelt treten. Q. e. d.
;o)