Gestern war der von Photostudio 13 entwickelte Film (6×7) und die 10×15 Abzüge in der Post. Auf den ersten Blick wie erwartet sehr gute Qualität. Die Negative wunderbar plan, in Zweierpaare geschnitten und separat eingehüllt und ohne Kratzer, Flecken und Streifen. Die Abzüge (dienen eigentlich nur der schnellen visuellen Kontrolle und der Archivierung) in sehr natürlichen Farben. Einschließlich Porto für das Hinsenden und Skonto habe ich letztlich 18,14 Euro bezahlt. Am Wochenende werde ich die Negative scannen und dabei noch einmal ganz genau unter die Lupe nehmen. Wenn es bei dem ersten hervorragenden Qualitätseindruck bleibt, zahle ich den Preis gern und bin ab sofort neuer Stammkunde bei Photostudio 13.
Beim Herumsurfen in diversen Fotoforen bin ich auf einen Link mit Farbaufnahmen aus dem Zeitraum 1939 bis 1943 gestoßen. Die Dia-Aufnahmen der Farm Security Administration bzw. des Office of War Information finde ich in ihrer Brillanz atemberaubend. Hatte mich vom Dia-Gedanken bereits verabschiedet und mich für Farbnegativfilm in der nächsten Zeit festgelegt. Bin mir da jetzt gerade nicht mehr so sicher. Verdammtes Internet.
das klingt echt interessant – ich bin noch aufs scannen gespannt!
uuund
dia war schon immer eine gute wahl! selbst ausbelichtet sind dia-filme genial in der auflösung! probiers einfach mal
Brillant, oder?
Ein paar kleine Macken gibt es doch, die fallen aber kaum ins Gewicht. Der sehr gute Eindruck bleibt. Die Scans sind ok, nur bei einem Negativ leichte Streifen am oberen Rand. Kann aber am Scanner liegen.
DIA lasse ich doch erst einmal sein. Man sollte nicht auf zu vielen Hochzeiten herumkaspern, das Thema Negativfilm habe ich noch lange nicht ausgeschöpft. Letztlich sehe ich am Ende immer noch einen Abzug auf Papier als Ziel und dafür ist Negativmaterial besser geeignet. Außerdem mag ich den größeren Belichtungsspielraum von Negativmaterial, selbst wenn sich das bei Ausbelichtung auf Papier am Ende wieder relativiert.