Der entwickelte Fuji Neopan Acros 100 aus der alten Bessa ist da. Die gute Nachricht: Man kann auf allen Fotos etwas erkennen. Die Belichtung stimmt meist einigermaßen, die Schärfe ist akzeptabel bis schlecht. Es gibt ein Lichtleck an der Unterseite der Kamera. Ich nehme an, die Ursache ist die ungenau schließende Rückwand. Vielleicht dringt auch über den Balgen noch eine Prise diffuses Licht ein.
Zum ernsthaften Fotografieren taugt die alte Dame nicht, selbst wenn man die Undichtigkeiten beseitigen würde. Vor allem der sehr einfache „Brillantsucher“ an der alten Bessa macht die Bildgestaltung schwierig, auch wenn letztlich einigermaßen das auf den Fotos gelandet ist, was ich mir vorgestellt habe. Trotz allem erstaunlich, was mit halbwegs funktionierender dreiundachtzigjähriger Technik noch möglich ist:
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