Schwer genervt von meiner bisherigen batteriebetriebenen Armbanduhr, die in anscheinend immer kürzeren Abständen eine neue Batterie verlangt. Und natürlich immer dann ohne Vorwarnung stehen bleibt, wenn garantiert gerade keine neue zur Hand ist. Seit langem wünsche ich mir eine mechanische Armbanduhr. Im nahen Glashütte werden schöne hergestellt, sie liegen nur reichlich über meinem Budget.
Im Fundus meines Onkels fand ich nun zufällig eine recht schmucke mechanische Uhr, dem Augenschein nach aus den 1970’ern und kaum getragen – eine Poljot mit Datumsanzeige, Kaliber 2614, vergoldet (Au 10), Made in USSR. Hier ein Vergleichsstück. Kann man durchaus tragen, finde ich. Wartungsaufwand: Zweimal am Tag leicht aufziehen und öfter mal eine geringe Zeitkorrektur vornehmen, da sie etwas vorläuft. Damit lässt sich leben.
Eine Art Tagebuch 