Gestern Nacht durch mondhelle, fast surreale Landschaft gefahren, die Höhenzüge und Wälder am Horizont sich klar abzeichnend. Nicht vom Mond beschienen, aus sich selbst heraus leuchtend wirkte das Land. Perigäum nennt sich das, was der Mond da macht, lerne ich. Es ist faszinierend anzusehen aber es erscheint mir als ein schlechtes Omen.
3 Gedanken zu “Mondschein”
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Hat schon was Gespenstisches. Angeblich ist die Wirkung des Mondes auf uns vergleichbar der eines vorbeifahrenden Autos auf den, der am Straßenrand steht, was ich nicht ganz nachvollziehen kann, wenn ich an die Gezeiten denke. Aber der Verstand ist eine Sache, darüber hinaus gibt es ja noch Metaebenen…
»Melancholia« von Lars von Trier kam mir in den Sinn.
[…] des Pflegeheimes gestanden und die Sterne beobachtet und den abnehmenden Mond, der immer noch sehr hell leuchtete. An Zeit und Raum, Leben und Tod gedacht, ein paar Akkorde der Wagner-Musik aus dem Trailer (Link) […]