Lange habe ich mich darum gedrückt, doch vor ein paar Tagen habe ich das nicht mehr benötigten Katzenfutter und Katzenstreu endlich durchgesehen und zusammengestellt. Es wäre schade gewesen, wenn das Futter verfallen wäre und hätte entsorgt werden müssen. Vier Kisten sind es geworden – ich war selbst überrascht über die Mengen, die sich angesammelt hatten.
Heute habe ich alles nach Maxen in das Katzenseniorenheim geschafft und dafür von der Chefin eine kleine Führung durch die Anlage bekommen. Ungefähr 70 Katzen leben dort, die meisten älter aber auch ein paar jüngere aus Abbruchhäusern oder Gartensparten. Einige haben Gebrechen, nur ein Auge, eine hatte ein neurologisches Problem, eine nur drei Beine. Schon beim Betreten der Anlage kamen ein paar Katzen zur Begrüßung an und umschmusten die Beine, eine sprang gleich auf meinen Schoß.
Hat mir alles sehr gefallen. Und ich bin froh, dass Mme. Lillis Futter dort gerne angenommen wurde. Ich bin dankbar für die Arbeit, die dort geleistet wird und dass jemand den alten Miezen noch ein schöner Lebensabend bereitet.