Tri-X in XTOL

Heute endlich dazu gekommen die ersten zwei Filme zu entwickeln. Sie hängen noch zum Trocknen in der Duschkabine. Auf den ersten Blick sehen sie ganz gut aus. Eventuell sind sie etwas zu dicht geworden. Das nächste Mal vielleicht etwas kürzer entwickeln. Aber für den ersten Versuch hätte es schlechter laufen können.

Gedankenspiele

Im Arbeitsurlaub viel geschafft. Nur für das Filmentwickeln hat es nicht gereicht. Ich zehre noch von den letzten durch Photo Studio 13 entwickelten Filmen. Habe auch noch keine für mich praktikable Möglichkeit gefunden Kontaktabzüge zu erstellen. Werde wohl am einfachsten ein paar Filme sammeln und dann bei Foto Görner in Dresden einen Rutsch Kontaktabzüge bestellen.

Ansonsten noch weitere Überlegungen zum Entwickler angestellt: Adox XT-3 als „besseres“ Xtol gefunden. Besonders sympathisch der Ansatz für 1 Liter. Leider ist Adox XT-3 zur Zeit nicht lieferbar. Perceptol von Ilford gefällt mir auch sehr gut. Der Empfindlichkeitsverlust der Filme würde mich nicht interessieren. Ich belichte ohnehin reichlich. So also vom Hundertsten zum Tausendsten und wieder zurück.

Negativentwicklung

Werde zukünftig meine Schwarzweißfilme (Tri-X 400) selber entwickeln. Stelle mir dabei Kodak XTOL in der Verdünnung 1+2 als Entwickler vor und werde mich darauf einschießen. XTOL war von Anfang an in der engeren Auswahl, letztlich gab der XTOL-Guru Jörg Bergs den Ausschlag. Kaufe jetzt Stück für Stück das benötigte Equipment zusammen.

Die in der nächsten Zeit hier gezeigten Fotos sind alle noch durch das Photo Studio 13 in Stuttgart entwickelt worden. Dort wurde vermutlich T-MAX Entwickler benutzt, ich weiß es leider nicht. Die Ergebnisse haben mir jedenfalls auch immer gut gefallen.

Weihnachtsgeschenk

Der Wechselrahmen von SPAGL – Modell Orion in schwarz – in der Größe 28×35 cm wurde geliefert. Wunderbare Qualität. Das gewünschte Museumsglas von FLABEG ist hervorragend entspiegelt und den Mehrpreis gegenüber Normalglas unbedingt wert. Bei der Farbe des Passepartouts war ich mir nicht sicher, ob die gewählte Farbe – Manor White – nicht doch zu dominant ist. Ist sie nicht! Es handelt sich dabei um ein cremiges „wärmeres“ Weiß und hat dadurch einen gewissen Vintage Look. Damit passt es sehr gut zum ebenfalls etwas „wärmeren“ Handabzug auf Barytpapier. Habe eben alles zusammengefügt und bin im Rahmen meiner rationalen Möglichkeiten stark begeistert.