Neue Filter

B+W Gelbfilter für die Voigtländer Bessa III und die Fuji GW690 III besorgt. Die Orangefilter sind mir zum Teil in ihrer Wirkung zu stark. Vielleicht habe ich mich auch am Effekt satt gesehen. Der Kodak TriX-400 hat auch ohne Filter eine mir angenehme Umsetzung in Grautöne, sollte ich öfter mal wieder pur an den großen Formaten verwenden.
Bei der Gelegenheit gleich noch einen neuen B+W Skylight Filter für die Fuji GW690 III erworben. Diese werden von B+W nicht mehr hergestellt. Findet man noch einen neuen in der passenden Größe, muss man zuschlagen. Gedacht als Aufwärmer für die für meinen Geschmack etwas zu kühle Umsetzung der Farben des Fuji Provia 100f, von denen ich noch ein paar auf Eis liegen habe und die ich gerne im größten mir möglichen Format von 6×9 verarbeiten würde.
Bald gibt es ja auch wieder von Kodak einen neuen alten Diafilm, den Ektachrome E100 im 120’er Format. Die wärmere Kodakemulsion liegt mir mehr als die von Fuji. Muss ich unbedingt haben, wenn es soweit ist.

Dia-Scan

Die zwei Diafilme am Ende doch noch ins Digitale überführt. Die grauslichen Erstresultate hingen hauptsächlich mit unlogischem Farbmanagement zusammen. Jetzt sieht’s viel besser aus, die „innere“ Leuchtkraft und der 3D-Effekt lassen sich aber trotzdem partout nicht in den Scan hinüberretten. Schade. Muss man so hinnehmen.

Diafilm im Scan

Unmöglich die Brillanz, die enorme Schärfe und vor allem den unglaublichen 3D-Effekt in den Dia-Scan hinüberzuretten. Für sich genommen sehen die Scans ganz passabel aus, hat man die Original-Dias auf der Leuchtplatte zum Vergleich danebenliegen, möchte man die Scans gleich wieder löschen. Sie sind ein schlechter Witz dagegen.

Mag sein, dass man mit einem besseren Scanner (Filmscanner) mehr aus den Dias herausholen könnte. Die beste Möglichkeit ist wohl ein Scan mittels Trommelscanner, das wäre aber sehr teuer und der 3D-Effekt im Scan wohl trotzdem weg. Bleibt auch noch das Problem der Erstellung guter Prints vom Dia. Ilfochrome war eine gute Sache, die Qualität eines Dias annähernd eins zu eins zu Papier zu bringen. Aber Ilfochrome ist ja nun auch tot.

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