Schon länger verfolge ich die Arbeiten von Hans-Christian Schink. Seine fotografische Herangehensweise und die erzielten Ergebnisse interessieren mich sehr. Bedeckter Himmel, weiches Licht, scheinbar unspektakuläre Bilder, nichts Schreiendes und Vordergründiges. Die Fotos entfalten ihre Wirkung langsam aber sicher.
Das erste Mal auf Schink aufmerksam wurde ich durch sein beeindruckende Serie »Verkehrsprojekte Deutsche Einheit«. Jetzt liegen nicht minder eindrückliche Aufnahmen aus dem Erdbebengebiet in Japan vor, die zwei Jahre nach dem großen Beben und dem folgenden Tsunami entstanden sind.