Beim Betrachten der Aktfotos Günter Rösslers fällt mir um so mehr auf, was mich an vielen zeitgenössischen Aktfotos so stört: Die penetrant dominierende Pose, das Gekünstelte, die polierte Oberfläche. Ich mag mir diese verrenkten, auf makellos getrimmten Plastik-Barbies nicht mehr anschauen. Sie langweilen mich ohne Ende. Hohle Werbeversprechen des auf Produktfetischismus optimierten Spätkapitalismus.