Gestern ist mir bei Althirschstein an der Elbe ein Hund zugelaufen – irgendeine Setter Variante. Sehr gepflegt und mit Halsband. Schnell wurden wir Freunde. Wir gingen eine Weile spazieren, dabei erntete ich vorwurfsvolle Blicke, weil ich meinen neuen Hund nicht angeleint hatte. Nicht meine Schuld, eine Leine hatte er in unsere Beziehung nicht mit eingebracht. Später gab ich ihn an ein Pferdemädchen weiter.
Hund
Gespräch
Ein älterer Mann bleibt auf dem Fußweg unvermittelt stehen, dreht sich um und spricht dann angeregt mit einem Gartenzaun. Vielleicht auch mit einem dahinter befindlichen Hund. Das war nicht genau zu erkennen.
Rumgefummelt
Auf dem Parkplatz der örtlichen Kaufhalle alle Räder der Reihe nach entfernt und die Bremsanlage, Antriebsmanschetten und Pipapo in Augenschein genommen. Bremsschutzblech vorne rechts etwas weiter von der Bremsscheibe weggebogen. Bei anschließender Probefahrt eine Verminderung des Schleifens vermeint festzustellen. Vielleicht auch nur, weil ich es mir gewünscht habe. Möglicherweise stirbt auch langsam das Radlager und beginnt zum Abschied ein hässliches Lied zu singen.
Beobachtungen am Rande:
Eine ältere Frau führte mit ernster Miene einen spärlich behaarten, großen Hund aus. Der zugehörige Mann fuhr im Schritttempo mit seinem Auto bei geöffneter Heckklappe hinter ihr her.
Zwei alte Kinder so um die dreißig ließen mit heulenden Motoren Spielzeugautos herumfahren und nervten mich damit gar sehr.
Dominanz, fehlende
Wenn ein Frauchen ihren Hund mit „Komm bitte her!“ ruft, scheint mir ein Einstellungsproblem vorzuliegen. Beim Hund und beim Frauchen. Beim Frauchen aber mehr.