Nochmals über das „Schwarzen Gut“ auf der Höhe hinunter ins Käbschütztal und dem Bach folgend bis zu seiner Mündung in den Ketzerbach bei Zöthain. Die Lommatzscher Pflege wird intensiv landwirtschaftlich genutzt. Die wenigen Waldstreifen beschränken sich auf steilere Talflanken meist an Fließgewässern. Die Trockenhänge mit Waldresten und Trockenrasen entlang des Käbschütz- und des Ketzerbaches stehen deshalb unter Naturschutz.
In Zöthain gibt es eine „alte Schanze“ genannte Slawenburg. Man erkennt noch teilweise die Wallanlagen. Auf dem Rückweg über die Höhe traf ich meine Freunde die Bienenfresser wieder. Sie trieben sich auf einer alten Streuobstwiese und den frisch geeggten Feldern herum. Mit einer Handvoll Birnen von der aufgelassenen Streuobstwiese ging es wieder vorbei am geheimnisvollen „Schwarzen Gut“ zurück zum Auto.