Ein neues Buch aus der Wühlkiste für Mängelexemplare: Peter Drehmanns, Immer nur begraben. Ein Mann verlässt an seinem vierzigsten Geburtstag im Morgengrauen heimlich seine hochschwangere Freundin, lässt sein komplettes bisheriges Leben als verhinderter Romancier hinter sich, setzt sich in sein Auto und verschwindet. Er tourt durch Mittel- und Osteuropa auf der Suche nach … (?), auf der Flucht vor … (?) und macht, weil er eine Vorliebe für diesen Buchstaben hat, nur in Städten Halt, deren Namen mit einem B beginnen.
Ich habe noch keinen richtigen Zugang zu diesem Buch gefunden, doch scheint es mir nach schwachem Beginn nun, nach dem ersten Viertel, zunehmend Fahrt aufzunehmen.
„Das war sowieso das schönste Bild, das es gab: ein Mensch auf einer leeren Straße, der davongeht, der Ferne zu.“
Peter Drehmanns, Immer nur begraben