Von den Feldern rinnt unablässig das Wasser, Pfützen in jeder Senke, alle Gräben zum Überlaufen voll. Neue Bächlein bilden sich, wegmeliorierte erinnern sich an ihren alten Lauf. Die Landschaft von einem unglaublich satten Grün, der ferne Wald, die Felder und Wiesen. Leichter Wind, Abendsonne, Frieden und die Freude am Leben zu sein.
wiesen
Unterwegs
Draußen im Sturmwind über Wiesen und Felder gestiefelt, den Kopf ausgelüftet. Abseits der Wege nur zwei Reiter mit Hund getroffen und Rehe, immer wieder Rehe. In Gedanken vertieft unversehens in ein versumpftes Wiesenstück geraten. Versucht schnell festen Boden zu erreichen, um Schuhe und Hose trocken zu halten – dieses Ziel verfehlt. Davon vollkommen unbeeindruckt geblieben und weiter gelaufen, Kamera und Stativ auf dem Buckel. Entwickle mich langsam zum seltsamen Kauz, was wohl meiner Natur entspricht und mich deshalb so ruhig und zufrieden sein lässt.
Draußen
Im Wilischgebiet unterwegs gewesen. Auf einem Stein in der Sonne gesessen. Später Fotos gemacht. Vor allem an den Herbstgerüchen erfreut. Sehr milde gestimmt. Leute kamen mit Pilzkörben aus dem Wald. Was auffällt: es singt kaum noch ein Vogel, nur manchmal schreit ein Eichelhäher Alarm.